:denk:
also doch ... :poke:
aber ganz sicher! :nod:

Klar machen die Hiwis die Detailarbeit - nach Anweisung. Dann kommt der Bangle vom Vortrag zurück, sieht das Ergebnis, sagt zum Designerhiwi "Kofferaum höher, mit Entenarsch" und verschwindet wieder. So entsteht dann ein E65. Von Bangle. Und nicht vom Mitarbeiterlein. :clown:

Viele Grüße
Gabriel

Ich möchte hier mal mit dem blöden Gedanken aufräumen, dass der Chefdesigner das Design der Autos macht!!!

Ein Designer wie Herr Bangle gibt seinen Designern eine Vision für die zukünftige Richtung, kommuniziert mit Marketing,
verkauft das Design den Vorständen und reist in der meisten Zeit zu Vorlesungen, Präsentationen oder anderen Veranstaltungen!

Das Design entsteht also hautsächlich von den normalen Angestellten und wird vom Chefdesigner in eine Richtung gelenkt,
die allen wichtigen Personen im Hause schmeckt, aber trotzdem noch seine Interessen beinhaltet!

Ich persönlich habe Herrn Bangle öfter auf Messen getroffen, als wie in meiner Praktikumszeit im Designstudio!

MfG blue_e31

Vielleicht komme ich langsam in das Alter, in dem man
lieber wieder in der Vergangenheit lebt, aber eine DS in
weiß mit lindgrünem Dach, da würde ich sogar noch eine
Garage zumieten.

Aber nur für das Original !

Bis denne,

Hoerky

Und weil sie so schlecht war,wird die DS auch bald wieder gebaut

auto.t-online.de/c/17/56/58/40/17565840.html

War eigentlich schon immer so:

Wer innovativ war, der wurde erstmal gesteinigt.

Hat doch vor hunderten von Jahren plötzlich so ein
Spinner behauptet, die Erde sei eine Kugel und keine
Scheibe ...



Die ersten Feministinnen haben sie als Hexen verbrannt
und dem Designer der Citroen DS-Karosse hätten sie auch
gerne Benzin übergegossen.

Ich finde, jede Neukreation hat ihre Chance verdient; entscheiden
tut nunmal der Erfolg und nicht mein persönlicher Geschmack.

Denn wenn der etwas zu sagen hätte, wäre der X6 über das Holz-
modellstadium niemals hinaus gekommen !

:kotz1: :uah: [-X :bash: :aua:

Bis denne,

Hoerky

Einfach mal das neue iDrive testen.
In der aktuelle Auto, Motor und Sport gewinnt es den Vergleichstest gegen die Konkurrenz.

Ja, deutlich. Finde ich jedenfalls. Intuitiv ohne Studium komplett nutzbar, ganz im Gegenteil zum idrive.

Viele Grüße
Gabriel

Ist das MMI denn besser?

Faszinierend, wie jemand mit Geschmacksfragen sein Lebensunterhalt bestreitet, und das auch noch über mehrere Jahre hinweg.
So schlecht kann er also nicht gewesen sein.
Wir sind uns hier schon oft nicht einig über ein E31-Outfit, wie muss es dann erst bei zig Modellen in der breiten Öffentlichkeit aussehen?

Ich zolle den Designern großen Respekt.
Es ist nicht immer leicht, Ästhetik, Firmenpolitik, Sicherheit und Kosten in einer Karosserie zu vereinen.

Mit dem Auto ist es eben wie mit einem Lebenspartner.
Zwischen einer Idealbesetzung und "no go", gibts eben viele Kompromisse, deren Entscheidungsprozess mehr im Gehirn(Geldbeutel), als im Bauch stattfinden.

Also soviel ich weiß kommen alle "Bangledesigns" von dem Hooydings. Chris Bangle hat als Chef nur sein Okay dazu gegeben, Hooydings Designs also aktiv ausgewählt. Das macht ihn natürlich mehr als nur mitschuldig, aber da Hooydings nun die Nummer Eins ist, fürchte ich ja, daß die Sache nur noch schlimmer wird!

Aber egal, denn neben den neuen Designs müßten sie auch das iDrive (Marketing-Binnenmajuskeln hasse ich übrigens auch!) wieder entfernen, bevor ich einen neuen BMW kaufe. Trage ich mein Geld halt nach Ingolstadt oder ins Ausland.

...Mike

Der X6 hat anscheinend eine Kamera, aber nur als sonderausstattung.
www.bmw.com/com/de/newvehicles/x6/x6/200...s/backup_camera.html

Der hat serienmässig nicht mal eine Servoheckklappe. :hüpfhüpf:

Attached files x6_ausstattung_125.pdf (438.1 KB) 

Fussgängerschutz hin oder her,da passt doch alles unter Konfektionsgröße 38 durch und kann vor dem Klimakondensator gesammelt werden.

Das Heck ist fast höher als ich. Wenn ich mit dem 8er hinter dem parke sieht der mich nichtmal. Hat der X6 eigentlich eine heckkamera? Als serie?

@Harry: Also den X6 finde ich schon sehr ansprechend, vor allem in weiss. Hier in Weilimdorf kurvt einer rum mit schwarzchromverdichteten Felgen (grau), sieht herrlich aus.

'cuda

Ja, habe mit Werner meinem auch drüber debattiert. Der kennt die Entwickler - jedenfalls einige davon - persönlich recht gut. Die gesamte Frontgestaltung dient dem Fussgängerschutz, diese Lösung war notwendig um die 5 Sterne im Crashtest zu bekommen.
So was wie beim E24 oder E31 kommt nie wieder in größerer Serie!

Müsste auch nicht sein, man müsste nur konsequent die Linie von E93 Coupe und Cabriolet weiter verfolgen. Ansonsten verdient die weiss-blaue Flotte aus meiner Sicht momentan nur den Daumen nach unten.
Hatte heute z.B. das zweifelhafte Vergnügen, ´ne Weile hinter ´nem weissen X6 auf der Autobahn hinterherfahren zu dürfen(Der hat mich wohl im Rückspiegel nicht bemerkt. Klar, fahre ja auch keinen Dino, sondern nur ´nen E-Klasse-Kombi ). Was war ich froh, als der endlich die linke Spur frei gemacht hatte. :burnout:
Auf die Dauer ist der Anblick zum :kotz:

Wenn jetzt Mercedes noch seinem Chefdesigner die Chance gibt, sich woanders weiter zu verwirklichen, dann besteht ja zwischen den beiden Marken wieder Chancengleichheit :

Was ist dann mit dem E63 6er Coupè??? Das war für mich bezeichnend für das arrogante Versagen einer ganzen Designer-Sippe.
Mit dem Auto hatte man alle erdenkliche Freiheiten, es musste nicht funktionell sein, nicht sparsam, nicht alltagstauglich und nicht mal sinnvoll.
Es musste nur sinnlich verführerisch sein.
Ein Auto das aussehen hätte dürfen wie ein V8 Vantage oder ein F575, sieht am Ende aus wie der Glöckner von Notredame. Noch Fragen?

Und übrigens, auch die 3er E90 Limousine ist bei Weitem nicht so ansehnlich wie die C-Klasse, oder der A4 oder der Honda Accord etc etc...

Wenn der neue 7er komplett von Hooydonk stammt, hoffe ich dass nicht alle neuen BMWs überdimensionierte Nieren bekommen.

Die vom neuen Z4 ist ja schon erheblich breiter als die bisherigen modelle, aber zumindest nicht in der Höhe wie beim 7er.
Die Rückleuchten find ich auch grauenhaft, aber die vom z4 habe ich noch nicht gesehen.

Ehrlich gesagt finde ich die Modelle die unter seiner Führung entstanden sind (bis auf den E65/E66) nicht so schlecht - da haben andere Schlimmeres verbrochen...

Ich würde keine große Kursänderung in Sache Design erwarten.
Erstens, sein Nachfolger scheint ja sein bester Sprössling zu sein, ich zitiere: "Ich bin davon überzeugt, dass er die Designstrategie der BMW Group für alle drei Marken, die wir jahrelang gemeinsam umgesetzt haben, weiter vorantreiben wird".
Zweitens, Mr. Bangle hat fünf (5!) verschiedene Konzernchefs überlebt... ich vermute mal langsam, dass diese Designpolitik ja keineswegs unbequem war

In den großen Konzerne ist schließlich nur das schön, was erfolgreich ist. Und Bangle hat sich verkauft. Also im Endeffekt, wir sind selber schuld. Habe ich schon immer gesagt...

Na,den scheint schon keiner mehr zu kennen. Das war der Verbrecher :bash: ,der in den letzten 15 Jahren viele neue Modelle verunformt hatte.
Jetzt kann es eigentlich nur besser werden

OT Tagesmeldung : BMW Chefdesigner Bangle ist weg (BMW-E24-Forum)

Kontrovers könnte sein zweiter Vorname sein: Chris Bangle gehört wohl zu den umstrittensten Autodesignern weltweit. Sein Bangledesign der BMW 7er-Reihe brachte Tausende von BMW-Fahrern gegen ihn auf. Im Internet wurde gar eine Petition in Umlauf gebracht, um Bangle zu stoppen. Nun geht der Meister des "unkoordinierten Blechs" mit sofortiger Wirkung von Bord.
Der Design-Chef der BMW-Group, Christopher Bangle, verlässt das Unternehmen nach knapp 17 Jahren. „Bangle will in seinem neuen Lebensabschnitt eigene Designprojekte verfolgen“, teilte BMW in München mit. Es sei immer sein Plan gewesen, sich noch einmal neuen Herausforderungen zu stellen. Er werde dem Unternehmen aber weiter verbunden bleiben. Bangle war seit 1992 für die Design-Entwicklung verantwortlich. Künftig wolle er auch Projekte außerhalb der Autobranche verwirklichen.
Bangles Nachfolger wird Adrian van Hooydonk, bisher verantwortlich für die Gestaltung der Kernmarke. Er wird ab sofort die Verantwortung für die Entwicklung aller drei Konzernmarken, also BMW, Mini und Rolls-Royce übernehmen. Wie das Unternehmen in München mitteilte, kam der 44 Jahre alte Niederländer Hooydonk nach der Ausbildung in Holland und der Schweiz im Jahr 1992 zu BMW und arbeitete von 2001 bis 2004 in Kalifornien für den Konzern. 2004 übernahm er die Leitung des BMW-Designs. Mit seinem Team entwickelte er unter anderem das Design des neuen 7er, des Konzern-Flaggschiffs, des neuen Z4 und der Konzeptstudie PAS, die auf dem Genfer Autosalon Anfang März Weltpremiere hat.
„Ich bin davon überzeugt, dass er die Designstrategie der BMW Group für alle drei Marken, die wir jahrelang gemeinsam umgesetzt haben, weiter vorantreiben wird“, sagte Bangle laut Mitteilung über seinen Nachfolger.
Bangle hat es seinem Arbeitgeber nicht einfach gemacht. „Eine Marke muss sich ändern“, sagte der Mann dem Handelsblatt. 16 Jahre lang zwar er für das BMW-Design verantwortlich, Bangle hat die Marke in das neue Jahrtausend begleitet. Zwei Generationen von BMW-Modellen und der Neustart der Kleinwagenmarke Mini sind unter seiner Ägide entstanden. Seine Fähigkeit zur Wandlung ist der Garant des Erfolges in München. Und der Erfolg hat Kontinuität. Norbert Reithofer ist mittlerweile der fünfte Konzernchef dem Bangle seine Entwürfe vorführt.
Seine jüngsten Modelle treffen den Geschmack. Die neue Dreier-Reihe, das Brot- und Butter-Auto der Bayern, verkauft sich prächtig. Das sportliche Dreiercoupé heimste vor zwei Jahren zum Verkaufsstart die Vorschusslorbeeren der Fachpresse ein. Knackige Sportwagen mit messerscharfen Linien, so hat es die BMW-Kundschaft gerne.
Das war nicht immer so. „Bangle muss weg“ lauteten die Hassseiten im Internet 2001. Der damals neu gestaltete Siebener, das Flaggschiff der Münchener, schockierte das konservative BMW-Klientel. Eine Art Entenschwanz auf dem Kofferraum hatte der Amerikaner durchgesetzt, das „Bangleheck“ wurde zum Unwort des Jahres der Autopresse. „Einen Haufen unkoordiniertes Blech“ nannte ein Konkurrent den Entwurf.
„Wir mussten eine neue Sprache sprechen“, sagte Chris Bangle vor gut zwei Jahren, dem jeglicher Groll nach den erfahrenen Schmähungen fremd zu sein schien. „Mit der alten Form für unsere Autos sind wir nicht weitergekommen.“ Zwar knickte der BMW-Vorstand beim Siebener ein und ordnete einen modifizierten Kofferraum für den Siebener an. Doch die neue, zackige BMW-Linie zieht Bangle fortan konsequent durch die gesamte Modellpalette.

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