Seltsam, jetzt ist es weg

. Also nochmal
Vermutlich überflüssig, aber möglicherweise doch ein wenig interessant, weil ich etwas anders gearbeitet habe, als woanders nachzulesen, oder in Videos.
Zunächst wird die Linse ausgeklipst. Dann sieht das so aus.
Im Bereich der blauen Markierung kann man am Besten die beiden verklebten Gehäusehälften aufhebeln. Ganz behutsam und abwechselnd an beiden Seiten. Bei mir ging es perfekt auf, ohne irgendwelche Macken im Bereich des Gehäuseumfangs.
Im Bereich der grünen Markierungen (und bei der Kontaktplatte am entgegengesetzten Ende) lassen die Gehäusehälften sich leicht mit Sekundenkleber später wieder verkleben (siehe auch die Kringel im 6. Foto, unten). Am Umfang sieht es mangels herausquellenden Kleber Verklebung perfekt aus und zudem kann das Teil in 5-10 Jahren unschwer erneut restauriert werden mit einer solchen "Minimalverklebung".
Das Hebeln geht dann so:
Zerlegt und mit dem Akku entfernt sieht das Innenleben dann so aus.
Die Bereiche A und B waren an dem alten Akku punktverschweißt. Ich habe diese Schweisspunkte mit einem medizinischen Skalpell gelöst.
Beim Schieber ist zu beachten, dass er zwar in zwei Positionen in das Gehäuse eingesetzt werden kann, jedoch asymmetrisch ist. Wer den falsch herum einsetzt und das Gehäuse verklebt, schaut dann doof. Die flachere Schräge mit dem "Nöppi" muss nach vorne weisen, wie im Detailsfoto zu sehen.
Und jetzt beim ersten Post, das vorher das zweite Post war, weiterlesen