Inspecteur Ma^igret stellt fest: Einige poster hier haben den Spiegel Artikel nicht gelesen oder verstanden... :-k

Da das mißverstanden werden kann und bevor das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" Klage wegen übler Nachrede herhebt, verweise ich mal auf die Selbstdarstellung des Magazins DER SPIEGEL aus der ich nicht entnehmen kann, das der Springer-Verlag etwas supstanzielles zum Inhalt des Spiegel betragen könnte.

Garnix - ausser das es ein Beispiel dafür war, dass mich die Meinungen von anderen Leute nicht immer wirklich interessieren, auch dann wenn sie für die Springer-Presse arbeiten ...

Wenn Du den Artikel gelesen hättest wüsstest Du dass es um die Abnutzungsgebühr geht und 150000km die 100% darstellen.
Andere Hersteller machen es evtl. genau so oder stellen sich geschickter an.

Ich wüsste jetzt nicht was das mit Prollkarre zu tun hat. :offtopic:

Und ? Es gibt Leute die sagen mein Auto wär' 'ne Prollkarre - schert`s mich ?
Nur weil ein unterbezahlter Journalist eine reisserische Überschrift für einen schlechtgeschriebenen Artikel genommen hat, soll mich das jetzt beeindrucken ?

Meinst Du etwa im Ernst, dass andere Hersteller die Sache grundsätzlich anderst sehen ? Für eine Leasing ist ein Wagen nur dann was wert wenn er noch an den Mann/die Frau/die Firma zu bringen ist ... und das unabhängig davon ob er in München, Wolfsburg, Stuttgart oder der Walachei hergestellt wird ...

die Qüalität der neuen Autos hat wirklich nachgelassen. Alles hübsch verpackt, aber nicht für den Langzeitgebrauch egeignet. Ich Hab einen BMW e39 528i mit fast 400000 auf dem Puckel und hatte keine aussergewöhnlichen Reparaturen. Fragt mich lieber nicht, wie es beim X5 aussieht.
Aber es tröstet mich, wenn ich zum Beispiel von Mercedes Meistern zu hören bekomm, das man den Sl sich nur die ersten 3 Jahre leisten könne, weil solang Garantie und Kulanz die Reparaturkosten klein halten würde.

Alles im Allen bin ich mit meinen BMW´s zufireden, sie sind alt und haben noch Qualität

Als Finanzheini will ich Eigentum meiner Firma abschreiben um es mit Gewinnen gegenzuverrechnen

Den Vorfall würde ich nicht zum Anlass nehmen über die Qualität von Autos zu urteilen.
Wie der BMW-Sprecher in dem Artikel auch sagt:
"Auf der einen Seite stehen unsere Ingenieure, die von unseren Produkten überzeugt sind, auf der anderen Seite haben Sie den Finanzdienstleister - und dort hat man eben andere Zielsetzungen."
Der Finanzheini hat eine ganz andere Sicht auf die Dinge als der Techniker.
Die Finanzheinis leben in einer Welt die dem Techniker (und normalen Menschen) fremd ist.
Das ein Auto mit 150.000 km auf der Uhr auf "End of Live" gesetzt wird hat buchalterische und finanzpolitische Gründe. So ein Wagen steht beim Finanzheini dann mit 0€ in den Büchern. Mit der Grenze kann man Finanzmittel prima planen.
Wenn der Finanzheini also sagt: "Nach 150.000 km ist der Wagen nichts mehr wert!" heißt das ja nur "Für MICH als Finanzheini ist der Wagen nichts mehr wert und deswegen bekommst du von mir kein Geld mehr dafür."
Das der Wagen für andere noch durchaus einen Wert hat, wird nicht bestritten.

Für mich privat bestätigt der dem Fall zugrunde liegende Ärger, die Maxime: Außer einem Haus kaufe ich nichts wenn ich es nicht bar bezahlen kann.

Das Urteil bzw. das Verhalten von BMW selbst führt den gesamten Konzern "ad surdum"

Auf der einen Seite werden Millionen an PR dafür ausgegeben , dem Endkunden einzubläuen , das BMW Produkte deshalb so teuer sind, weil sie eben Premium und "langlebig" sind ,... auf der anderen Seite will man sich das Geschäft nicht wegnehmen lassen , die Leasing-Fahrer nach Ablauf der Leasingzeit nochmals kräftig abzocken zu dürfen.

Und das mit fragwürdigen ,- und dann auch teils grotesken Argumentationsversuchen - was hier im o.g. Prozess bewiesen wurde.

Im Prinzip ist das ein Super-GAU für die BMW Macher. Schön, dass Gerichte mal einen Konzern zwingen konnten ( unbeabsichtigter ?? Weise ) , die Karten auf den Tisch zu legen.

Und es ist sehr bemerkenswert, wie grad über die politische Schiene und mit Macht die Meldung "klein" gehalten wird. Schätze aber, der Folgeschaden wird für BMW und das BMW Imige trotzdem größer sein, als es momentan noch eingeschätzt wird.

Schlusssatz:

Bei Audi, VW , BMW und Mercedes hätte der Vorfall genau so gut passieren können. Das ist eine marktübergreifende Abzocke , nur BMW hat sich besonders dämlich angestellt.

Erfahrung aus unserem Fuhrpark:

Unser E39, EZ 2002, 170.000 km, hatte bisher ausschließlich normale
Verschleißreparaturen, die jedes normal gefahrene Auto irgendwann einmal
hat. Ist das repariert, sind normalerweise auch keine ernsten Probleme zu
erwarten.

Unser E60, EZ 2005, 90.000 Kilometer ist bisher absolut frei von
irgendwelchen Problemen, abgesehen von zwei Rückrufaktionen.
Allerdings ist die vielgepriesene Qualität leider nicht nachvollziehbar.
Einschlägige Autozeitschriften verwechseln häufig enge Spaltmaße mit
Qualität. Das verwendete Material ist bei genauer Betrachtung einfach nur
traurig. Ebenso die Qualität von elektrischen Schaltern, wie z. B. Spiegel-
und Sitzverstellung. Das Leder der Sitze hat im E60 bei etwa halber Lauf-
leistung schon mehr nachgelassen als im E39. Und das Leder wird regelmäßig
gepflegt. Wenn man bedenkt, dass die BMWs meistens von meiner Frau
gefahren werden und sie nicht mehr als 50 kg wiegt, spricht das nicht für
die Dauerhaltbarkeit des E60.

Von seinen Eigenschaften als Gebrauchsgegenstand ist der E60 hingegen
perfekt.

Und ich glaube, dass auch nur noch dies von den Herstellern angestrebt
wird: gute Gebrauchseigenschaften, ein gutes Gefühl beim Anschauen und
Anfassen und eine angemessene Haltbarkeit für eine durchschnittliche
Lebensdauer.

Das Zeug, zum soliden und erhaltenswerten Klassiker zu reifen, spreche ich
den meisten Fahrzeugen aus heutiger Produktion ab. Völlig unabhängig vom
Hersteller.

sieht man schon alleine wenn man die Qualität vom e39 mit der vom e60 vergleicht.
ich selbst hab einen e39 und meine bekannte einen e60 und ich finde in der berarbeitung und habtik liegen welten zwischen beiden.

Na, da hammer ja noch 30TKM Luft und geleast isser auch nicht ...

Aber im Ernst: Vertrag ist Vertrag und wenn man versucht, vor
Ablauf da raus zu kommen, wird man immer über Gebühr ausge-
quetscht, wie eine Zitrone ...



Wenn BMW die Ingenieure, die den E31 konstruiert haben, heute
noch belangen könnte, die armen Kerle würden auf Schadenersatz
verklagt werden, daß es nur so raucht.



Aber wir haben damit jede Menge sauviel Spass

Im Oktober geht unser 8er (mittlerweile 19 Jährchen auf dem Puckel)
mal wieder zur HU. Zum Glück haben wir einen neuen Verbandskasten
gekauft - also nicht mal das Risiko "Geringer Mängel" ...

:

Bis denne,

Hoerky

Ich weiß nur eins,die heutige BMW Strategie und deren Fahrzeuge haben für mich rein gar nichts mehr mit dem zu tun,weshalb ich vor 35 Jahren vom BMW Virus infiziert wurde.Und anfällig sind die heutigen Modelle eher mehr durch immer mehr verbaute Elektronik.

Gruß Wolf

BMW Leasing sagt die Autos halten nur 150000km und sind dann kaputt.

www.spiegel.de/auto/aktuell/bmw-setzt-ma...voraus-a-855355.html